2010 basieren 30 % der Systems Management Systeme auf Open Source

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2010 basieren 30 % der Systems Management Systeme auf Open Source  

 

Fulda, 05. Februar 2009****** Open Source-Anwendungen haben auch im Bereich des System- und Netzwerkmanagements (SNM) als echte Alternative zu herkömmlichen IT-Management-Tools erfolgreich Einzug gehalten. Das ist das Ergebnis des von der NETHINKS GmbH veranstalteten Symposiums „Open Source: Wege zum kosteneffizienten IT-Management“. Mit der in Fulda ansässigen JUMO GmbH & Co. KG und der aus Hochheim stammenden Technogroup IT Service GmbH bot der Veranstalter zwei Unternehmen auf, die den Teilnehmern aus eigener Erfahrung über den erfolgreichen Einsatz Open Source basierender SNM-Anwendungen wie das Netzwerk-Monitoring-Tool MONET berichten konnten. Darüber hinaus haben die beiden Unternehmensvertreter im Rahmen Ihrer Vorträge die Symposiums-Teilnehmer auch davon überzeugen können, dass Open Source-Anwendungen einen erheblichen Beitrag zur Senkung der IT-Kosten leisten können. Bis 2010 prophezeite Frank Sempert, Europa-Chef des Research-Unternehmens Saugatuck Technology, den Teilnehmern, werden 30 Prozent der Systems Management Systeme auf Open Source basieren.  

 

„Das Verwalten von Supportfällen, die Inventarverwaltung, die Leistungsüberwachung, die Meldung von Störungen und die Visualisierung der IT-Infrastruktur sind Bereiche, in denen Open Source Anwendungen im System- und Netzwerkmanagement heute schon eine echte Alternative darstellen, nicht zuletzt durch den Kostenvorteil, den Open Source Software durch den Wegfall von Lizenzgebühren bietet. Es gibt Untersuchungen, danach schwanken die Kosten für 300 zu überwachende Systeme zwischen 213.000 Euro für IBM Tivoli und 276.000 Euro für HP-Overview inklusive einem Jahr Wartung - ein Vielfaches dessen, was eine Open Source-Lösung kostet“, wusste Uwe Bergmann, Geschäftsführer der NETHINKS GmbH, den Symposiums-Teilnehmern zu berichten.  

 

Auch das Fazit von Stefan Schmitt, Gruppenleiter Netze und System der JUMO GmbH & Co. KG hinsichtlich des Einsatzes des Open Source basierenden SNM-Tool MONET zum Monitoren von rund 150 Servern, 100 Switches und Router sowie 500 Prozesse war eindeutig: “MONET ist ein sehr gutes und preiswertes Tool für das Verfügbarkeitsmonitoring, das schnell erste Ergebnisse bringt und nach der Grundkonfiguration das schnelle und einfach Einbeziehen weiterer Geräte erlaubt.“ 

 

Über den Kostenvorteil bei der Implementierung hinaus brachte nach Auskunft von Horst Persin, Bereichsleitung Vertrieb und Mitglied der Geschäftsleitung der Technogroup IT-Service GmbH, der Einsatz von MONET weitere wirtschaftliche Vorteile durch die proaktive Verhinderung von Ausfällen, die Steigerung der Produktivität durch besseren Service für alle Abteilungen und durch die Ermittlung von gezielten, kostensparenden Verbesserungen der IT-Infrastruktur. 

 

Abschließend stellte Saugatuck-Analyst Frank Sempert fest, dass Open Source-Anwendungen längst keine Nischenprodukte mehr sind. Einer kürzlich durchgeführten Untersuchung bei mittelständischen Unternehmen zufolge sind in 44 Prozent der Fälle Kostenreduzierung bei den Lizenzen und laufenden Kosten die treibenden Kräfte bei der Entscheidung für Open Source-Software. Bis 2010 rechnet Saugatuck damit, dass die Anwendung von Open Source in den Unternehmen im Bereich der Entwicklungstools bei 41 Prozent, der Mainframe/Server Betriebssysteme bei 36 Prozent und der Datenbanken bei 35 Prozent liegt.  

 

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