Kommunikativer Erfolg stellt sich nicht en passent ein

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Kommunikation

 

Kommunikation ist ein Vorgang der Verständigung, der Bedeutungsvermittlung zwischen Lebewesen. 

 

Zum Kommunikationsprozeß gehören: Sender, Nachricht und Empfänger. 

 

Kommunikation als soziales Handeln ist immer zielgerichtet. 

 

Verständigung ist nur erfolgreich,  wenn Aufgaben der Kodierung, Übertragung und Interpretation von allen Beteiligten gelöst werden. 

 

Der Kommunikationszweck ist nicht erreicht, wenn die Sprache des Senders nicht die Sprache des Empfängers ist.  

 

Medien stehen nur bestimmte Kapazitäten zur Aufnahme und Verbreitung von Mitteilungen  zur Verfügung.  

 

Die Zahl der mitteilenswerten Informationen ist prinzipiell unbegrenzt.

  

Kommunikatoren müssen notwendigerweise eine Auswahl unter allen potentiellen Aussagen   treffen (Gatekeeper-Theorie).  

 

Informationen, von denen der Kommunikator annimmt, dass sie vom Publikum mit Interesse   aufgenommen werden, wählt er bevorzugt aus. 

 

Informationsverarbeitung 

 

Nur rund 17 % aller täglich veröffentlichten  Informationen werden wahrgenommen. 

 

Je größer das Gewicht des Journalisten, desto eher antizipieren die Leser die Botschaft 

 

Medienbotschaft und aktive Bedeutungszuweisung durch den Rezipienten machen das   eigentliche Wirkungspotential der Medien aus. 

 

Triebfeder aller Aktivitäten im Wirkungsprozeß ist das Interesse aller Teilnehmer an der  Optimierung des Nutzens, der aus der Kommunikation zu ziehen ist. 

 

Antriebsfeder menschlicher Informationsaufnahme sind

·         Relevanz

·         Nützlichkeit

·         Attraktivität

·         Neugier

 

Meinungen beruhen mehr auf Wahrnehmungen als auf Fakten

 

Wahrnehmungen beeinflussen

·         das Verhalten von Menschen.

·         Aktienkurse

·         wie Verbraucher den Markennamen eines Unternehmens einschätzen.

 

Aufmerksamkeit und Beachtung sind heutzutage

·         knappe und wertvolle Ressourcen

·         bringen dem Unternehmen eindeutige Vorteile

·         auf dem Personalmarkt

·         bei der Motivation der Mitarbeiter

·         für die massenmediale Vermittlung seiner Anliegen und Interessen

         

Das Ziel: Positivierung  des Unternehmensimages bei  

·         Meinungsbildnern,

·         Medien,

·         Verbrauchern

·         eigenen Mitarbeitern

 

Wichtiger als die Kanäle sind die Botschaft und die Inszenierung

 

Eine positive Selbstdarstellung begründet

·        die Reputation des Unternehmens,

·         Vertrauen auf Seiten der Kunden

·         langfristige Bindungen der Adressatengruppe an das Unternehmen.

 

Um das gewünschte Image zu erzeugen, muss man

·         ein bestimmtes Verhalten inszenieren

·         sich verschiedener Mittel (Wahl des Ortes, Zeit, Erscheinung, Requisiten) bedienen

·         dramaturgische Verfahren (taktische und strategisch Verhaltensmuster) entwickeln

 

Die Inszenierung erfordert materielle und immaterielle Investitionen, um die

Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und sich gegenüber dem sozialen Umfeld durchsetzen

zu können 

 

Kommunikativer Erfolg stellt sich nicht en passant ein

 

Eine erfolgreiche Selbstdarstellung setzt 

·         umfassende Analysen,

·         systematische Planung

·         die strategische Steuerung und den strategischen Einsatz aller zur Verfügung stehenden  Kommunikationsressourcen voraus.

 

Die Steuerung dieses Erfolgsfaktors verlang ein proaktives Management der Kommunikation

Zeichen setzen, Eindrücke hinterlassen, im Gedächtnis bleiben – mit anderen Worten: Wahrnehmung schaffen.

 

Die Basis des Erfolges ist ein umfassendes Verständnis von Kommunikation ohne Grenzen zwischen den unternehmerischen Kommunikationsdisziplinen PR, Werbung, Marketingkommunikation und Verkaufsförderung. 

 

 

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